Hallo,
ich bin zwar beruflich Softwareentwickler, aber in einem ganz anderen Umfeld und kenne mich mit selbst erstellten Platinen nicht aus.
Was läuft denn auf dem Robonect?
Wäre nicht eine Möglichkeit klasse, kleine Zusatzprogramme (in C, C++ oder was man halt auf solchen Geräten verwendet) auf das Robonect übertragen zu können, die dann selber auch die API aufrufen können?
Dann könnte man ggf. den Extension Port wie bei einem Raspberry Pi (GPIOs bei Pi) für alle möglichen Sachen nutzen.
Ich spinne mal :
Ultraschallsensor als Entfernungsmesser einbauen. Bei eine Unterschreitung von X cm, vorne den echten Kollisionsdetektor auslösen -> auch ohne Insel nie mehr wo antitschen.
DAS wäre mal cool
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Eigene Jobs auf dem Robonect
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Re: Eigene Jobs auf dem Robonect
Die Nachrüstung von Ultraschall wäre in der Tat cool. Aber die Kollisionssensor virtuell auszulösen geht leider nicht, da dies die Firmware des Mowers nicht vorsieht.
Eigene Scripts hochzuladen wäre machbar, aber sehr aufwendig. Erstmal stehen etliche andere Punkte auf der Agenda. (SMS Benachrichtigung, Funktionsumfang der großen Mäher für die kleinen zur Verfügung stellen, etc...)
Die Firmware auf dem Robonect ist vollständig in C geschrieben. Ein Betriebssystem wird nicht eingesetzt. Im nachhinein hätte ich wohl FreeRTOS eingesetzt, aber ohne geht es auch.
Eigene Scripts hochzuladen wäre machbar, aber sehr aufwendig. Erstmal stehen etliche andere Punkte auf der Agenda. (SMS Benachrichtigung, Funktionsumfang der großen Mäher für die kleinen zur Verfügung stellen, etc...)
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Re: Eigene Jobs auf dem Robonect
Ich würde den dann nicht virtuell auslösen, sondern entweder mechanisch mit einem kleinem Servo-Motor über die GPIOs gesteuert oder vielleicht lässt sich das entsprechende Signal ja auch direkt in die Leitung einspeisen (in etwa wie es dein ehemaliger Stromdieb, bzw. das ganze Robonect es macht).
So abrupt wie der Mäher reagiert, wird das doch bestimmt nur ein digitaler Ping vom Sensor sein. Mit digital meine ich alles oder gar nichts.
Also "hier ist eine Schaukel, die war vorher noch nicht da, STOP!", anstatt (analog) "Vorsicht, leichter Rums... (3V) VORSICHT!, festerer Rums... (4V) KACKE, ZURÜCK!!!!!!! (5V)"
So abrupt wie der Mäher reagiert, wird das doch bestimmt nur ein digitaler Ping vom Sensor sein. Mit digital meine ich alles oder gar nichts.
Also "hier ist eine Schaukel, die war vorher noch nicht da, STOP!", anstatt (analog) "Vorsicht, leichter Rums... (3V) VORSICHT!, festerer Rums... (4V) KACKE, ZURÜCK!!!!!!! (5V)"
Zuletzt geändert von Maj0r am So 28. Aug 2016, 17:55, insgesamt 2-mal geändert.
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Re: Eigene Jobs auf dem Robonect
Das kann man sich dann aber auch ohne Robonect basteln.
Die Sensoren sind Magnetfeldsensoren. Ich meine, dass es einfache Reedkontakte sind. Hier also einzugreifen ist an sich kein Problem...
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Re: Eigene Jobs auf dem Robonect
War ja nur ein Beispiel, dass mir beim Schreiben des Artikels spontan durch den Kopf ging (vielleicht war das mein Geistesblitz für diesen Monat ).
Der Vorteil wäre, es müsste "nur" einmal Energie in das Ermöglichen von User-Programmen investiert werden und die Community käme wahrscheinlich ähnlich wie beim Raspberry innerhalb kürzester Zeit mit etlichen eigenständigen, coolen Erweiterung für die Mäher.
Die Raspberry Community gäbe es auch nicht, wenn sich jeder den Raspberry löten müsste, da das einfach die meisten nicht drauf haben (ich auch nicht).
Aber Erweiterungen und Zusatzprogramme zu erstellen (auf Basis deiner Mäher-API und der Möglichkeit die GPIOs auszulesen und anzusprechen), das schaffen schon einige (2. Gruppe).
Diese Erweiterungen und Zusatzprogramme und Schaltungen der zweiten Gruppe dann nach Plan nachzubauen, da sind dann richtig viele mit am Start (3. Gruppe).
Der Vorteil wäre, es müsste "nur" einmal Energie in das Ermöglichen von User-Programmen investiert werden und die Community käme wahrscheinlich ähnlich wie beim Raspberry innerhalb kürzester Zeit mit etlichen eigenständigen, coolen Erweiterung für die Mäher.
Die Raspberry Community gäbe es auch nicht, wenn sich jeder den Raspberry löten müsste, da das einfach die meisten nicht drauf haben (ich auch nicht).
Aber Erweiterungen und Zusatzprogramme zu erstellen (auf Basis deiner Mäher-API und der Möglichkeit die GPIOs auszulesen und anzusprechen), das schaffen schon einige (2. Gruppe).
Diese Erweiterungen und Zusatzprogramme und Schaltungen der zweiten Gruppe dann nach Plan nachzubauen, da sind dann richtig viele mit am Start (3. Gruppe).
Re: Eigene Jobs auf dem Robonect
Hi,
die Idee bzw. Ansatz von Maj0r ist sehr interessant.
Mit einem Raspi Zero liesse sich IMHO für kleines Geld eine sehr smarte EXTERNE Erweiterung realisieren.
Sinnvoll wäre die "Früherkennung" von Hindernissen wie z.B. Äpfel oder Kinderspielzeug welches im Mähweg liegt.
Per Ultraschall frühzeitg ohne Berührung des Objektes zu reagieren wäre ein idealer Einsatzzweck.
Die angesprochnene Dynamik (Gruppe 1, 2, 3-User) kann ich nur bestätigen.
Einer muss nur den Anfang machen ...
die Idee bzw. Ansatz von Maj0r ist sehr interessant.
Mit einem Raspi Zero liesse sich IMHO für kleines Geld eine sehr smarte EXTERNE Erweiterung realisieren.
Sinnvoll wäre die "Früherkennung" von Hindernissen wie z.B. Äpfel oder Kinderspielzeug welches im Mähweg liegt.
Per Ultraschall frühzeitg ohne Berührung des Objektes zu reagieren wäre ein idealer Einsatzzweck.
Die angesprochnene Dynamik (Gruppe 1, 2, 3-User) kann ich nur bestätigen.
Einer muss nur den Anfang machen ...
Gruß
GG7 + Herbie
MSW-Software: R40Li MSW-Version: 4.02.00 MSW-Datum: 2013-11-21 13:38:50 SUB-Version: 4.00.00
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Re: Eigene Jobs auf dem Robonect
So war das nicht gemeint. Den Raspberry brauchts gar nicht, da bereits das Robonect dessen Aufgabe übernimmt, wenn man eigene Programme dazu laden könnte.
GPIOs hat man mit dem Extension Port auf dem Robonect auch. Man könnte dann die ganzen lustigen Erweiterungen wie IR-Sender, 433MHz-TxRx, Ultraschall, Servo, usw. die es bereits für den Raspberry gibt auch fürs Robonect verwenden.
Ich hatte auch zuerst überlegt, ob ich nicht zusätzlich noch einen Raspberry Zero anbauen könnte, aber das wäre ja dann überflüssig.
Wo mal man sich dann keine Sorgen mehr um das Abschalten (Stichwort Abschaltverzögerung im Robonect) und andere Dinge machen muss, wenn Robonect das doch selbst schon berücksichtigt.
GPIOs hat man mit dem Extension Port auf dem Robonect auch. Man könnte dann die ganzen lustigen Erweiterungen wie IR-Sender, 433MHz-TxRx, Ultraschall, Servo, usw. die es bereits für den Raspberry gibt auch fürs Robonect verwenden.
Ich hatte auch zuerst überlegt, ob ich nicht zusätzlich noch einen Raspberry Zero anbauen könnte, aber das wäre ja dann überflüssig.
Wo mal man sich dann keine Sorgen mehr um das Abschalten (Stichwort Abschaltverzögerung im Robonect) und andere Dinge machen muss, wenn Robonect das doch selbst schon berücksichtigt.