Haben lange Mähzeiten (extrem großer Akku) auch Nachteile? [GEKLÄRT]

[ThomasR]

Liebe Forenmitglieder,

nachdem ich nun am Beginn der zweiten Mähperiode mit dem großen Akku (12Ah) stehe, meine ich auch Nachteile festgestellt zu haben. Trotz Einstellung auf komplexen Garten scheint der Husky nicht mehr alle Ecken zu erwischen. Man könnte glatt vermuten, daß mit jedem Start aus einer Ladung heraus intern eine "Weiterschaltung" der Abarbeitung bestimmter Bewegungssequenzen erfolgte. Wenn nicht wiederholt geladen wird, bliebe er dann im ersten Schema "stecken" und das ist wohl nicht so gründlich wie vorher.

Auf jeden Fall geschieht das ja mit wechselnden Ausfahrtvorgaben. Verschiedene Anfahrpunkte (mit prozentualem Anteil) bei der Ausfahrt vorzugeben macht bei nur EINER Ausfahrt pro Mähvorgang keinen Sinn.

Hat jemand ähnliche Erfahrungen gemacht?

Vielleicht sehe ich ja auch "weiße Mäuse".

[shadowkiller]

Probiere doch mal die Einstellungen so vorzunehmen, dass der Mäher von einem Original-Akku ausgeht und vergleiche das Ergebnis.

Aber vielleicht haben erfahrene Nutzer noch andere Ideen dazu.


(Die Links in diesem Beitrag (nur in der Webansicht des Forums sichtbar) führen zur jeweilig passenden Doku von Robonect)

[mtobatz]

Ich habe in meinen AM420 jetzt auch 10Ah gesteckt, so dass er 7:30h am Stück fahren könnte, was mir täglich ausreicht. Grundsätzlich sehe ich ihn auch immer mal in verschiedenen Ecken, habe aber auch schon eine Passage gefunden, die schlecht gemäht wird. Außerdem kommt dann das Risiko dazu, dass er wohl bei so langer Ladezeit irgendwann abschalten könnte. Ich habe es daher so angepasst, dass ich ihn max. 240 Minuten fahren lasse. Damit komme ich auf relativ kurze Ladezeiten (2h) und schaffe am Tag 2 Ausfahrten, so dass er sich wenigstens 2x am Tag an unterschiedliche Startpunkte begeben kann.