Aufgrund derzeit hohem Spamaufkommens werden neue Nutzer sehr restriktiv behandelt. Nach kurzer "Bewährungszeit" hat man als normaler Nutzer weitreichende Rechte und benötigt auch kein Captcha mehr.
.
Nutzer, die sich danach dennoch als Spammer oder Trolle erweisen, können jederzeit wieder auf diesen Status zurückgesetzt oder gebannt werden.
Dasselbe gilt für Versuche, politische Überzeugungen kund zu tun, egal aus welcher Richtung diese kommen.
.
.:!: Achtung! Derzeit ist Robonect (noch) nicht mit dem Automower 305 ab Baujahr 2020 zusammen mit der neuen Mäher-FW MSW 41.4.0 kompatibel!
Aber: Im DailyBuild ist ein Patch enthalten, der getestet werden kann! (Stand 15.02.2024)
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.Du hast Deinen Gardena-Mäher auf die Gardena-Firmware von 2023 aktualisiert?
.:arrow: Testmöglichkeit für das Daily Build.

Das FW-Update am Mäher wird dennoch nicht empfohlen, da das Daily Build nach aktuellen Berichten von Beta-Testern noch keine vollständige Kompatibilität gewährleisten kann! (Stand: 15.02.2024)
Wir empfehlen, das Gardena-Update noch nicht durchzuführen!

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.

WLAN in einem modernen Haus

Fragen aus der alten Saison, als es die Komplett-Dokumentation der Menüpunkte Access-Point und Heimnetz noch nicht gab.

Sollte Dein Problem aus der letzten Saison weiter bestehen, lese bitte zuerst die neue Dokumentation dieser Menüpunkte und stelle Deine Frage dann direkt dort!

Andere, eher allgemeine Fragen zu Verbindungsproblemen, kannst Du gerne unten stellen.
ThomasR
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Re: WLAN in einem modernen Haus

Beitrag von ThomasR »

Hallo shadowkiller,

Ja so sehe ich das auch. Aber genau diese LAN Strippenfrage ist in unserem Haus nicht so einfach. Daher versuche ich derzeit noch durch geeignete Anbringung eines inneren Repeaters an der Glasfront vorbei in den Garten zu kommen.
Mein Beitrag sollte als Warnung dienen: schöne neue Bautechnik mit ungeahnten Nebenwirkungen. Man denkt doch, daß man in einer „Holzhütte“ keine Leitungen mehr benötigt.

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insedere
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Re: WLAN in einem modernen Haus

Beitrag von insedere »

@ shadowkiller

Die Platinen sind teilweise org Telekom/Huawei.
Die werden hier leider nur noch zusammengesteckt.
Lte/Router Telekom Huawei und Fritz sind technisch aus gleichem Hause.
Nur der Huawei läuft stabil.
Der Telekom Router möchte wenigstens 1x die Woche neu gestartet werden.
Und der von Fritz ist selten erhältlich.
2 musste ich leider mangels Funktion zurückschicken.
FritzOS ist wirklich genial einfach - aber wirklich fehlt ihm die 3te frequenz für ein schnelles mesh soweit wie ich weiss.
Mag sich geändert haben - bin seit 3Jahren ohne Fritzbox - weil es im LTE Bereich keine Alternative ist.
Sonst versuche ich auch gefärbtes Deutsch zu kaufen - so haben eben noch ein paar hochbezahlte Manager was davon
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shadowkiller
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Re: WLAN in einem modernen Haus

Beitrag von shadowkiller »

ThomasR hat geschrieben:Hallo shadowkiller,

Ja so sehe ich das auch. Aber genau diese LAN Strippenfrage ist in unserem Haus nicht so einfach.
...
Man denkt doch, daß man in einer „Holzhütte“ keine Leitungen mehr benötigt.

Alte Ingenieursweisheit: „Wer Funk kennt, nimmt Draht.“
Ja eben :) wie sieht es mit Powerlan aus? Hast Du eine Aussensteckdose? Musst Du eigentlich, denn Deine Ladestation hat ja auch Strom. Wieso nicht daran das Powerlan anschließen? Es gibt welche, die auch gleich als Mesh-Repeater dienen :)

Z.B. den hier. Dann haben auch andere Mobilgeräte auf der Terrasse was davon ;)
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Heisti
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Re: WLAN in einem modernen Haus

Beitrag von Heisti »

Mit welcher Folie ist dein Haus denn in den Außenwänden abgeklebt (ja, das ist leider der Preis der "ökologischen" Bauweise, dass man eigentlich in einer künstlich belüfteten Plastiktüte wohnt :roll: )? Wenn die ebenfalls kaschiert ist, nützt auch das "an den Fenstern vorbei" evtl. nichts. Gibt es Trockenbauwände mit Metallständerwerk?

Mit Powerline nach draußen finde ich hier auch die beste Alternative. Denn es dürfte durchaus hinterfragt werden, ob es gesund ist, innen mit enormer Leistung nach draußen zu funken, wenn man eh schon in einem faradayschen Käfig sitzt?

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Re: WLAN in einem modernen Haus

Beitrag von ThomasR »

Die Wände bestehen innen wie außen aus OSB und Rahmenholz, da ist nirgends eine Folie oder Metall drin. Von innen nach außen:
Gipskarton 12mm, OSB 15mm, Lattung/gedämmte Installationsebene 60mm, „luftdichte Ebene“ 22mm OSB fugenlos verklebt, 320mm KVH Ständer mit Dämmmaterial Steinwolle, 80mm Holzfaserplatte, Außenputz.
Ich habe vieles selbst gemacht (auch die PHPP Berechnungen) und war bei der Herstellung der Teile im Werk dabei.

Genau deshalb bin ich ja so „von den Socken“ :o

Zum Thema PowerLan: das wird beliebig kompliziert denn man sollte dabei auf einer Phase und sogar Stromkreis bleiben. Ich habe aber insgesamt 82 LS Schalter in den diversen UV (als gelernter Elektriker habe ich aus dem vollen geschöpft). Und ein WLAN in Steckdosenhöhe reicht auch nicht, weil wir eine spezielle Hanglage haben (erst gerade vom Haus weg, dann ein 45 Grad Gefälle bis zur Grenze; mein Husky hat Spikes) Das GHz Signal aus Steckdosenhöhe geht nicht um diese Ecke.

Ich werde einen externen Access Point an exponierter Stelle zufügen müssen, die Leitungstrasse ist schon klar. Für Robonect muß es ja kein Highspeed 3-Band Gerät sein.
Zuletzt geändert von ThomasR am So 9. Aug 2020, 11:40, insgesamt 1-mal geändert.

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shadowkiller
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Re: WLAN in einem modernen Haus

Beitrag von shadowkiller »

ThomasR hat geschrieben:Die Wände bestehen innen wie außen aus OSB und Rahmenholz, da ist nirgends eine Folie oder Metall drin. Von innen nach außen:
Gipskarton 12mm, OSB 15mm, Lattung/gedämmte Installationsebene 60mm, „luftdichte Ebene“ 22mm OSB fugenlos verklebt, 320mm KVH Ständer mit Dämmmaterial Steinwolle, 60mm Holzfaserplatte, Außenputz.
Ich habe vieles selbst gemacht (auch die PHPP Berechnungen) und war bei der Herstellung der Teile im Werk dabei.

Genau deshalb bin ich ja so „von den Socken“ :o
Ich kenne mich auch ein bisschen aus, weil Haus selbst entkernt und wieder aus- und angebaut (teilweise Holzrahmenbau in selbiger Weise, etc.)

Ich kann Dein Dilemma gut nachvollziehen. Doch ohne Folie sollte ein guter, langer Bohrer doch ein exaktes Loch bohren können, in das Du ein Leerrohr gut abdichtend schieben kannst, um darin das Cat7-Kabel unterzubringen?

Klar, dass man das am besten so bohrt, dass man von einer Netzwerk-Innendose aus nach außen misst, dann von außen vorsichtig durch den Putz nach innen in die Dose. Falls man sowas an einer Außenwand hat...

Anderer Gedanke: Wieso kannst Du als Elektriker nicht innen eine extra-Steckdose an der Phase anbringen, die nach dem FI zu den Aussensteckdosen führt? Dann bist Du innerhalb einer Phase und kannst Powerlan umsetzen.
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Re: WLAN in einem modernen Haus

Beitrag von ThomasR »

Danke für deine Hinweise.

Das Passivhaus „lebt“ von der luftdichten Hülle. Nur mit absoluter Luftdichte (und kontrolliertem Luftaustausch über die Lüftung mit WRG) läßt sich unsere 250m2 Hütte mit nur 3,3 kW Heizleistung betreiben.
Daher vermeide ich zusätzliche Löcher wie der Teufel das Weihwasser. Wie gesagt, es gibt ja eine Trasse für so etwas....

Da fast jede Steckdose an einem eigenen Stromkreis hängt und alle Außensteckdosen zumindest nachts abgeschaltet werden ist das nicht trivial. Die HF des eingekoppelten Signals müsste durch diese Relais durch bzw. würde diese als Kurzschluss sehen.

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Re: WLAN in einem modernen Haus

Beitrag von Heisti »

Keine Ahnung wir das im Detail alles bei dir aussieht, aber egal ob 82 oder 164 LS, letztlich hast du ja nur drei Außenleiter, über die alles läuft. Und da diese möglichst gleichmäßig über die 82 LS verteilt sein sollen, sollte es genügend Schnittmengen geben. Notfalls gibt es ja speziell hierfür Phasenkoppler. Wobei in Privathäusern das Signal meistens auf allen Außenleitern abgegriffen werden kann, wenn die Leitungen an irgendeiner Stelle eng zusammen liegen, "springt" das Signal auch auf die Nachbarleitungen. Für den Robo benötigen wir ja keine 100 MBit-Leitung.

Ich würde auch nicht durch die Wand gehen, sondern irgendwo übers Dach und dann in den Dachüberstand. Und genau da würde ich mir an exponierter Lage meinen AP hinsetzen. So wie ich das rauslese, hast du an Elektrik nicht gespart. Da wird sich doch unterm Dach eine Steckdose oder ein Kabel finden lassen? Oder hast du ein Flachdach? Wenn ja, Beleuchtung im Unterschlag, die man nutzen könnte?

PS: Ich plane, kalkuliere und verkaufe seit 25 Jahren Häuser. ;) :mrgreen:

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Re: WLAN in einem modernen Haus

Beitrag von shadowkiller »

Das mit der „dichten Hülle“ verstehe ich, dachte aber eine Abdichtung des Leerrohres (außen herum) wäre a) an der Außenwand und b) innen an der OSB-Platte ausreichend.

Egal wie Du es löst - Dir als Elektriker wird etwas gutes einfallen. ;)
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Re: WLAN in einem modernen Haus

Beitrag von ThomasR »

Es gibt ein 100er Leerrohr direkt von der UV bzw. Netzwerkschrank in den Garten „für alle Fälle“. Es wird eher ein optisches Problem, da aus dem Boden zum überstehenden Flachdach zu kommen wo der Access Point montiert werden soll.

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